Während in der Natur bisher nur neotene Exemplare gefunden wurden, aber
auch noch niemand konkret nach Landformen gesucht hat, kommt
es bei der aquaristischen Haltung gelegentlich auch zu Metamorphosen. Die Ursachen
dafür sind derzeit noch unklar. Während in der bisher spärlichen Literatur
die Einordnung der Andersoni als obligatorisch Neoten beschrieben wird,
zeigt sich tatsächlich aber in der Haustierhaltung eine
Fakulative Neotenie.
Die Herpetologen unterscheiden zwei Formen der
Neotenie:
1. Die
Fakultative Neotenie:
Sie stellt eine Fortpflanzung nicht metamorphosierter Schwanzlurche ohne
genetische Manifestierung dar. (jederzeit kann bei veränderten äußeren
Bedingungen eine Metamorphose erfolgen).
2. Die
Obligatorische Neotenie:
Sie ist in Ansätzen genetisch fixiert und eine Metamorphose kann nicht
durch äußere Bedingungen eingeleitet werden (wie z.B. beim Grottenolm).